Gerne bin ich bereit, aufgrund meiner Ghostwriter-Erfahrung und als ehemaliger FH-Lektor eine Reihe nützlicher Tipps für Doktorarbeiten zu geben. Diese sind auch für verschiedene Formen der Zusammenarbeit sehr hilfreich, wie der konsequente Fokus auf der richtigen Forschungsfrage, der geeignete methodische Ansatz, der richtige Betreuer, eine schlüssige Struktur, die auch beibehalten wird, richtiger Umgang mit Quellen sowie ein einfacher Trick zum Scheiben von Zusammenfassungen, Faziten und Conclusios.
1. Die richtige Forschungsfrage immer im Auge behalten
Aufgrund der oftmals hohen Komplexität einer Doktorarbeit verlieren viele Doktoranden früher oder später den roten Faden. Ein wesentlicher Schlüssel zum Umgang mit diesem Problem liegt aus meiner Erfahrung als Ghostwriter von Doktorarbeiten in der Formulierung der richtigen Forschungsfrage, die klar und eindeutig ist und in jeder Phase der Arbeit im Bewusstsein erhalten bleiben muss – von der ersten Recherche bis hin zur letzten Überarbeitung. Nur so gelingt es, mit der Flut an Informationen selektiv und zielsicher umzugehen.
2. Der richtige methodische Ansatz
Für den passenden wissenschaftlichen Aufbau entscheidend ist der methodische Ansatz: Z.B. bei einer quantitativen Arbeit wird eine bestehende Hypothese empirisch geprüft, bei einer qualitativen Arbeit ist meist keine Hypothese erforderlich, man geht offen für neue Erkenntnisse auf das Forschungsobjekt zu. Deshalb sollte man zu Beginn klären, welche Art von Arbeit einem selber besser liegt und sich dann vor allem den richtigen Betreuer suchen.
Auch das Fachgebiet spielt bei der Methodenwahl eine entscheidende Rolle. Ich verfüge über fundierte Erfahrung in den Bereichen Wirtschaft, Soziologie, Psychologie, Pädagogik, Gesundheitswissenschaft über Geschichte und Philosophie bis zur Bautechnik und berate Sie gern!
3. Den richtigen Betreuer wählen
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Wahl des Betreuers – falls dies durch den Doktoranden möglich ist. Dabei sind in der Praxis zwei Fehler häufig: Der Betreuer ist auf dem Fachgebiet äußerst kompetent – oder er hat kaum Ahnung davon. Beides bringt im Zuge der Ausarbeitung der Diplomarbeit Schwierigkeiten – eine Erkenntnis aus jahrelanger Erfahrung als Ghostwriter. Im ersten Fall bestehen oft sehr detailreiche Vorstellungen über einzelne Inhalte oder Ergebnisse der Dissertation. Für den Studenten bedeutet das, sich sehr stark mit diesen oft für das Ergebnis wenig wichtigen Details auseinandersetzen zu müssen. Im Fall zwei, wenn der Betreuer geringes Wissen in diesem Spezialbereich hat, kommt es ebenso zu unerfreulichen Erfahrungen: Es wird natürlich seitens der Betreuung diese Unkenntnis nicht eingestanden. Stattdessen kommen dennoch Vorgaben, die oftmals unsinnig sind und eine oft gute Arbeit eher verschlechtern und mit zusätzlichem Aufwand verbunden sind.
4. Logisch aufgebaute Struktur
Als erstes soll ein Exposé bzw. eine Disposition der Doktorarbeit ausgearbeitet, hier gibt es zumeist eine Vorlage seitens der Universität. Es enthält in der Regel auch bereits die genaue Einteilung der Kapitel. Diese soll logisch und schlüssig sein und sich möglichst im weiteren Verlauf der Ausarbeitung der Doktorarbeit nicht mehr verändern – dann kann eine Unterstruktur erstellt werden, an der man exakte Recherchen herleiten kann, die Doktorarbeit wird in überschaubare Arbeitspakete untergliedert. So gelingt es, sich immer tiefer in das Thema einzuarbeiten, die übergeordnete Conclusio lässt sich umso leicht herleiten.
5. Alle Quellen dokumentieren
Wichtig ist, schon zu Beginn alle Quellen genau festzuhalten und die jeweils treffenden Inhalte in Form von Exzerpten in möglichst guter textlicher Qualität niederzuschreiben. Sonst wird es sehr aufwändig, diese Quellen wieder zu finden. Diese Exzerpte können in einem weiteren Schritt in die jeweiligen Abschnitte eingebaut werden.
6. Zusammenfassungen und Zwischenfazite auf eigener Datei
Um nicht ständig hin- und herscrollen zu müssen, öffnet man bei Ausarbeiten einer Zusammenfassung, eines Fazits bzw. einer Conclusio eine zweite Datei neben der geöffneten Arbeit und kann so das Kapitel bzw. die ganze Doktorarbeit wesentlich einfacher zusammenfassen und die entsprechenden weiteren Schlussfolgerungen herleiten.
7. Richtig Präsentieren
Nicht nur im Zuge des Rigorosums, auch über den Prozess der Erstellung der Dissertation muss sie immer wieder z.B. im Doktorandenseminar präsentiert werden. Hier hilft sicher mein Ratgeber, der als Skriptum für Stundeten erstellt wurde, weiter: Tipps für die Präsentation