Ein Businessplan „im Kopf“ ist vor allem den Banken zu wenig. Aufbau, Inhalt und Gestaltung des Businessplanes bestimmen entscheidend den Erfolg. Dabei gilt es folgende Grundregeln zu beachten – siehe Muster für einen Businessplan! Es kann auch die Hilfe eines Ghostwriters in Anspruch genommen werden.
Hier finden Sie ein kurzes Video über Dr. Ulrich als Businessplan-Ghostwriter und auf dieser Seite einige nützliche Tipps für die Gestaltung ihres Businessplans. Folgende Regeln sollten grundsätzlich beachtet werden:
Die Neugier des Lesers wecken
Es gilt, bereits auf der ersten Seite eine Ahnung zu vermitteln, worum es geht – das ist auch die Basis für z.B. die „Elevator Speech“: Trifft man jemanden Wichtigen, muss die Idee in der Zeit einer Aufzugsfahrt spannend vermittelt werden können.
Wer ist Adressat?
Je nach Adressat unterschiedliche Schwerpunkte mit detaillierten Angaben setzen!
Kurz und knackig halten
Der Umfang sollte nicht mehr als 15 bis 25 DIN-A4-Seiten betragen (plus wenn erforderlich Anlagen).
Aktuell und logisch
Beginnend mit der Geschäftsidee entwickelt sich der Businessplan Schritt für Schritt zu einem übergreifenden Konzept. Dazu gute Inputs in meinem Buch „Von der Idee zum Business„!
Wenn sich wesentliche Grundannahmen oder Daten ändern, muss auch der Businessplan überarbeitet werden. Um diese Korrekturen effektiv durchführen zu können: Die Themengebiete durchnummerieren und alle Querverweise festhalten!
Der Businessplan soll unter anderem durch Klarheit überzeugen. Da er üblicherweise nicht in Ihrer Anwesenheit gelesen wird, müssen klare und eindeutige Formulierungen verwendet werden. Der Businessplan sollte insbesondere auch für technische und sonstige Laien verständlich sein. Die logische Strukturierung in einzelne Themengebiete erleichtert die schnelle Orientierung.
Quellen angeben
In den Ausführungen sollte deutlich zwischen Fakten und Plänen unterschieden werden können, Prognosen sollten durch Zahlen und Quellenangaben (z.B. Statistik Austria, Eustat) belegt sein. Die Daten müssen also nachvollziehbar gut recherchiert sein. Alle Angaben sind wahrheitsgemäß und nach den so genannten „Grundsätzen der kaufmännischen Vorsicht“ zu erfassen.
Keine Widersprüche
Zwischen den Teilplänen sollten keine Widersprüche bestehen. Vor allem unterschiedliche Planungen im Zahlenbereich müssen abgestimmt sein – z.B. vom Steuerberater checken lassen.
Um den Plan in eine marktgerechte Form zu bringen, am besten einen erfahrenen Berater wie einen Ghostwriter mit wirtschaftlichem Hintergrund beiziehen – dieser ist in der Regel erheblich günstiger. Vor Ihren Geschäftspartnern und Financiers müssen Sie jedoch Rede und Antwort stehen.
Den Rest in den Anhang
Tabellen, Lebensläufe, technische Beschreibungen, Pläne und Skizzen, Verträge und ähnliches gehören in den Anhang, getrennt vom eigentlichen Businessplan.
Layout & Struktur
Auch die Optik des Planes muss überzeugen: ein logisches Inhaltsverzeichnis, Seitennummerierungen, sinnvoller Einsatz von Abbildungen und Grafiken und eine gut lesbare Schriftgröße in einem insgesamt einheitlichen Layout und schlichten Design sind Grundvoraussetzung.